ein ganz normaler Montag Morgen
ein ganz normaler Montag Morgen
Mühsam versuche ich, meine Augen offen zu halten. Viel zu hell erscheint mir der Bildschirm, auf welchen ich gerade blicke. Mit Schrecken stelle ich fest...ich hab verschlafen. Ich bin plötzlich hellwach, versuche meine Gedanken zu ordnen und mich im dunkeln Zimmer zu orientieren. Immer das gleiche Problem, sich leise durch das Haus schleichen und sich gleichzeitig beeilen? Für mich, ein Ding der Unmöglichkeit. In diesen Momenten bedauert man irgendwie, dass man Sonntagabends unbedingt diesen einen, eigentlich nicht wirklich aufregenden, Film noch zu Ende schauen musste. Nächsten Sonntag würde man vernünftiger sein, nimmt man sich fest vor. Zumindest bis zum nächsten Sonntag Abend ;)
Kurz meine Sachen gepackt, irgendwie versucht meine Augenringe zu überdecken und meine Haare, welche eigentlich eine Dusche nötig gehabt hätten, unter einem Dutt zu verstecken.
In der Garderobe bemerke ich plötzlich, oh Schreck, dass ich mir doch schon gestern genau überlegt hatte, welche Tasche ich nun zu welchem Mantel anziehen möchte. Nur wo ist dieser Mantel nur? Natürlich nicht in der Garderobe, sondern einen Stock tiefer in der Waschküche. Nun die Frage, lieber einen anderen Mantel nehmen (nicht dass die Auswahl zu klein wäre) oder doch lieber kurz in die Waschküche, um meine doch so geliebten und in Gedanken schon getragenen Mantel zu holen, und dafür zu riskieren, dass ich den Bus verpasse?...Natürlich, ich habe mich für die zweite Option entschieden. Eitelkeit lässt grüssen.
Meinen Mantel in Windeseile angezogen, renne ich zur Busstation. Unterdessen verlasse ich mich montags schon darauf, dass der Bus verspätet kommt, Glücklicherweise gehen meine Berechnungen auf, und ich erwische den Bus noch knapp. Im Bus sind natürlich alle Plätze schon besetzt, also stehe ich. Ich bin ja schliesslich jung und dynamisch. Oder so. Erst als ich eine Weile still stehe, merke ich, wie sehr ich mich gerade bewegt habe und meine Schweissperlen auf der Stirn verraten dies auch allen anderen Passagieren. Wie unangenehm.
So kann er also beginnen, dieser ganz normale Montag Morgen. Wer kennt ihn denn schon nicht.
Mühsam versuche ich, meine Augen offen zu halten. Viel zu hell erscheint mir der Bildschirm, auf welchen ich gerade blicke. Mit Schrecken stelle ich fest...ich hab verschlafen. Ich bin plötzlich hellwach, versuche meine Gedanken zu ordnen und mich im dunkeln Zimmer zu orientieren. Immer das gleiche Problem, sich leise durch das Haus schleichen und sich gleichzeitig beeilen? Für mich, ein Ding der Unmöglichkeit. In diesen Momenten bedauert man irgendwie, dass man Sonntagabends unbedingt diesen einen, eigentlich nicht wirklich aufregenden, Film noch zu Ende schauen musste. Nächsten Sonntag würde man vernünftiger sein, nimmt man sich fest vor. Zumindest bis zum nächsten Sonntag Abend ;)
Kurz meine Sachen gepackt, irgendwie versucht meine Augenringe zu überdecken und meine Haare, welche eigentlich eine Dusche nötig gehabt hätten, unter einem Dutt zu verstecken.
In der Garderobe bemerke ich plötzlich, oh Schreck, dass ich mir doch schon gestern genau überlegt hatte, welche Tasche ich nun zu welchem Mantel anziehen möchte. Nur wo ist dieser Mantel nur? Natürlich nicht in der Garderobe, sondern einen Stock tiefer in der Waschküche. Nun die Frage, lieber einen anderen Mantel nehmen (nicht dass die Auswahl zu klein wäre) oder doch lieber kurz in die Waschküche, um meine doch so geliebten und in Gedanken schon getragenen Mantel zu holen, und dafür zu riskieren, dass ich den Bus verpasse?...Natürlich, ich habe mich für die zweite Option entschieden. Eitelkeit lässt grüssen.
Meinen Mantel in Windeseile angezogen, renne ich zur Busstation. Unterdessen verlasse ich mich montags schon darauf, dass der Bus verspätet kommt, Glücklicherweise gehen meine Berechnungen auf, und ich erwische den Bus noch knapp. Im Bus sind natürlich alle Plätze schon besetzt, also stehe ich. Ich bin ja schliesslich jung und dynamisch. Oder so. Erst als ich eine Weile still stehe, merke ich, wie sehr ich mich gerade bewegt habe und meine Schweissperlen auf der Stirn verraten dies auch allen anderen Passagieren. Wie unangenehm.
So kann er also beginnen, dieser ganz normale Montag Morgen. Wer kennt ihn denn schon nicht.
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